Auch hier klappt die Verbindung mit dem Internet nur sehr sporadisch. Reine Glücksache. Vielleicht muss das so sein. Damit man Mal richtig runterfahren kann.
Nun, heute morgen funktioniert es gerade. So ergänze ich meine Homepage mit ein paar Fotos, z.B. von meinen morgendlichen Spaziergängen mit Kaya. Ansonsten: Nichts Neues im Osten!
Übrigens: Auf der Suche nach Trekking-Sandalen kamen wir ja nach Anklam. Und in Anklam wurde am 23. Mai 1848 Otto Lilienthal, ein bedeutender Luftfahrtpionier, geboren.
Karl Wilhelm Otto Lilienthal war wohl der erste Mensch, der erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem GleitflugzeugFabsolvierte und dem Flugprinzip „schwerer als Luft“ damit zum Durchbruch verhalf.
Ich muss unterbrechen. Wir fahren jetzt nach Stralsund.
So, zurück aus Stralsund berichte ich vom Naturschutzgrossprojekt Peenetal (http://www.naturpark-flusslandschaft-peenetal.de/). Bei der Fahrt vom Ort Usedom nach Lassan haben wir uns nämlich über die vielen abgestorbenen Bäume gewundert und sind deshalb vorgestern extra nochmals dahin gefahren um zu fotografieren. Natürlich wollte ich auch wissen, weshalb sozusagen ein ganzer Wald abgestorben ist und habe folgende Erklärung gefunden, die ich in gekürzter Fassung wiedergebe:
In den Jahren von 1992 bis 2009 wurde im Peenetal eines der größten Naturschutzprojekte Deutschlands umgesetzt.
Im Rahmen der Projektumsetzung zeigte sich schnell, dass die tief entwässerten Polder das Haupthindernis auf dem Weg zur Ausweisung unzerschnittener Naturschutzgebiete (NSG) im Peenetal darstellten. Das Peenetal war im natürlichen Zustand von einer weitgehend baumfreien, braunmoosreichen Seggenriedvegetation geprägt. Eine tatsächliche Renaturierung muss also auf diesen Zustand abzielen, wenigstens soweit, wie es unter den heutigen Bedingungen und nach den jahrzehntelangen Schädigungen noch möglich ist. Das Beispiel des Peenetalmoores belegt, dass eine erfolgreiche Renaturierung, wie in jedem Moor, an der möglichst weitgehenden Wiederherstellung des natürlichen Wasserhaushaltes ansetzen muss. Durch die großflächigen Vernässungen wird die Verbuschung des Peenetals aufgehalten und teilweise zurückgedrängt, zugunsten der Offenstandorte.
Auf dem Nachhauseweg haben wir Mal eine Route durch die schönen kleinen Dörfer gewählt. Wir staunen wo man hier überall mit den Autos durchfahren darf.
Ein paar Fotos von den Spaziergängen mit Kaya am Morgen. Die wunderschöne orange Raupe der Ahorneule war plötzlich an der Hundeleine. Im Gegegensatz zur Raupe ist der Nachtfalter sehr unauffällig ( https://de.wikipedia.org/wiki/Ahorn-Rindeneule)
Bis jetzt haben wir Kaya nie von der Leine gelassen. Gestern Morgen habe ich es am Badestrand vom Campingplatz gewagt. Wir waren ganz alleine und ich hatte ihre Lieblingswurst aus der Tube dabei. Kaya hat sich gefreut. Über das freie Herumtollen und die Wurst.
Heute, 8.8., habe ich sie auch los gelassen. Nach ein paar Sekunden rannte zuerst ein Hase an mir vorbei und dann natürlich Kaya. Zum Glück ist sie wirklich gleich zurück gekommen. Aber wohl nur weil der Hase entwischen konnte, zum Glück. Es gab bereits Zuschauer.