Dienstag 30. Juli 2019 schön

Während der Nacht hat es heftig geregnet. Habe schlecht geschlafen. Als ich jedoch um etwa 6 Uhr raus schaue, ist es mir zu trüb um schon an den Strand zu gehen. Um 7:30 marschieren wir dann los, Kaya und ich. Nach etwa einer Stunde sind wir fast alleine und ich kann sie ableinen. Ich habe mal erwähnt, dass ich nicht gerne jeden Tag den gleichen Weg gehe. Das muss ich ein bisschen revidieren. Ich glaube, ich könnte täglich dem Meer entlang gehen. Auch wenn das Gehen im Sand mühsam ist (Fuss, Knie, Rücken), geniesse ich das Waten durchs seichte Wasser, das Rauschen, die Luft, das Lichtspiel, die Schreie der Möwen und Seeschwalben.

 

Wieso wohnt das Meer nur so weit weg von mir

 

 

Spät entscheiden wir uns spontan, zur menschenleeren Insel Langli zu fahren bzw. wandern. Allerdings haben wir die Rechnung ohne die Flut gemacht. Das gilt es hier natürlich immer zu bedenken wenn man auf eine Insel wie Langli oder Mandø möchte. So sehen wir nur die richtungsweisenden Pfosten aus dem seichten Meer ragen.

 

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