Freitag 20.9.19 schön

Salzburg
Wir schlafen aus, bis etwa 7 Uhr. Nach dem Frühstück machen wir eine Bus-Tour HopOnHopOf. Dann schlendern wir durch die Altstadt und die Getreidegasse, schmökern da und dort, trinken Kaffee und Wein, essen was Kleines, nur die Salzburger Nokerln lassen wir aus. Einfach weil wir eher Lust auf Salziges haben. 
Es ist sehr viel los. Man feiert 4 Tage Rupertikirchfest. Lebkuchen, Schaumrollen, Käse, Wurst, Brezen, Menschen, alte Kirmesbahnen... 
Zurück im Hotel ziehen wir uns chic an und marschieren wieder in die Altstadt. Dort mit der Bahn in rasantem Tempo rauf zur Festung Hohensalzburg. Es hat mit dem Umbuchen geklappt. Wir haben unsere Plätze beim Essen wie auch beim Konzert und freuen uns über die schöne Musik. 
Danach geht es mit dem Taxi zum Hotel. Meine Füsse schmerzen, schon von gestern. Denn in schönen Schuhen jedesmal etwa 25 Minuten hin und wieder zurück und noch in der Altstadt herumstöckeln erzeugt Blasen. 
Nun liegen wir im Bett (23:11) und fahren morgen nach Hause. 

 

Die Festung Hohensalzburg ist mit über 7.000 m² bebauter Fläche (einschliesslich der Basteien über 14.000 m²) eine der grössten Burgen Europas. Sie ist Europas grösste Burganlage, die ins 11. Jahrhundert zurückreicht, sie ist die grösste vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas und mit jährlich über einer Million Besuchern die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit Österreichs ausserhalb Wiens, wobei sie auch in der Bundeshauptstadt nur von Schloss Schönbrunn und dem Tiergarten Schönbrunn sowie dem Kunsthistorischen Museum Wien übertroffen wird.

 

Die Fürstenzimmer im 3. Stock (Konzert) bestehen aus Fürstensaal oder Goldener Saal, sowie der Goldenen Stube. Ihre Ausstattung ist original und seit 1501/1502 unverändert.

Die Kasettendecken wurden in Lapislazuli-Blau, Azur- oder Königsblau gefasst, die ca. 3000 Noppen stellen Sterne dar und sind vergoldet; dies ergibt eine künstlerische Nachahmung des Nachthimmels.

Im Goldenen Saal stehen vier mächtige gedrehten Säulen aus Adneter Marmor und die Decke wird von einem einzigen Trambalken mit einer Spannweite von ca. 20 m getragen, der mit zahlreichen Wappen deutscher Reichsländer verziert ist.